KI Einführung im Unternehmen beginnt genau mit diesem Dokument

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Process Mapping Magic Template

In zahlreichen Gesprächen mit Kunden fällt mir eine Sache sehr deutlich auf: Während alle über Künstliche Intelligenz schon gelesen haben und im Groben Bescheid wissen, stellen sich die meisten dennoch die Frage, wie und wo sie im Unternehmen eingesetzt werden kann. Wenn wir für einen Moment KI beiseitelassen und stattdessen das Thema im Allgemeinen als eine Technik zur Problemlösung betrachten, dann lässt sich die Herausforderung folgendermaßen beschreiben:

Informations Fluss


Dieser Zyklus wiederholt sich den ganzen Tag, die gesamte Woche, den ganzen Monat und so weiter. Wenn Sie sich jetzt fragen, was das mit Künstlicher Intelligenz zu tun hat, bleiben Sie bitte geduldig – wir kommen gleich darauf zurück.

Der durchschnittliche CEO:

  1. E-Mails: 120–150 E-Mails pro Tag (McKinsey & Harvard Business Review).
  2. Meetings: 62 % der Arbeitszeit wird in Meetings verbracht (Harvard Business Review).
  3. Berichte und Analysen: CEOs lesen täglich Dutzende bis Hunderte Seiten an Berichten, Finanzdaten und Marktanalysen.
  4. Ad-hoc-Informationen: Unerwartete Ereignisse, Marktveränderungen oder Kundenanfragen erfordern schnelles Handeln.
  5. Digitale Medien und Nachrichten: CEOs konsumieren täglich Informationen aus 10–20 Nachrichtenquellen, um über Trends und Wettbewerber informiert zu bleiben.
  6. Gesamtschätzung der Informationspunkte:
    • Ein CEO verarbeitet bewusst etwa 300–500 Informationspunkte pro Tag.
    • Laut IDC beträgt die durchschnittliche Informationsmenge eines Menschen pro Tag 34 GB, bei CEOs vermutlich deutlich mehr.
  7. Herausforderung: Decision Fatigue (Entscheidungsermüdung) ist ein großes Problem, da die kognitive Kapazität begrenzt ist.


Dieser letzte Punkt ist von entscheidender Bedeutung, und endlich gelangen wir zu meinem Kernanliegen. Eine Entscheidungsmüdigkeit kann dazu führen, dass das Thema Künstliche Intelligenz unterschätzt wird und der CEO dessen Weiterverfolgung im Unternehmen nicht mit genügend Nachdruck verfolgt – im schlimmsten Fall sogar ganz vernachlässigt. 

In diesem Blogbeitrag geht es jedoch nicht um den Nutzen von KI. Ich bin etwas vom Thema abgekommen. Hier und jetzt richtet sich mein Augenmerk auf die CEOs, die das Potenzial bereits erkannt haben.

Aber jetzt steht die entscheidende Frage im Raum: Wie und wo genau soll man im Unternehmen vorgehen? Diese Phase ist wichtig. Lassen Sie mich skizzieren, was in dieser Zeit alles geschehen kann:

  • In Anbetracht der großen Unsicherheit und des Information Overload neigen einige dazu, lieber nichts zu unternehmen und die Sache einfach ruhen zu lassen – nicht gut!
  • Man delegiert das Thema an eine Abteilung und schreitet zum nächsten Tagesordnungspunkt – das ist in Ordnung, jedoch bitte mit einem klaren Zeitrahmen und einem durchdachten Plan.
  • Man wartet ab, was die Konkurrenz unternimmt – gar nicht gut!
  • Recherche ist unverzichtbar: Ob im Internet, in Fachzeitschriften oder auf Branchenevents – diese Quellen liefern wertvolle Einblicke. Doch die Herausforderung liegt darin, die gesammelten Informationen zu strukturieren und zu verarbeiten. Was dabei oft passiert? Die Informationsflut führt zu Hektik und dem Gefühl, etwas Wichtiges zu verpassen – kurz: FOMO (Fear Of Missing Out). Warum ist das problematisch? Weil man in solchen Momenten eher Fehler macht. Und damit kommen wir zum nächsten Punkt.
  • Man beauftragt einen externen Dienstleister.

Der letzte Punkt ist der Moment, in dem Sie KI entweder lieben oder verabscheuen werden. Schauen Sie: Bei den IT-Dienstleistern herrscht eine goldgräberartige Stimmung. Plötzlich erklärt sich jeder zum KI-Experten – zumindest behaupten sie das. Ganz gleich, ob McKinsey, Boston Consulting Group, SAP oder KPMG. Auf einmal sind sie alle KI-Profis. 

Fragen Sie sich, woher diese ganzen KI-Experten eigentlich kommen? Es gibt schließlich schon einen "Fachkräftemangel" bei Programmierern, und jetzt sollen alle riesige KI-Abteilungen haben?

 Dabei besteht zwischen Programmierung und KI doch ein erheblicher Unterschied. KI bedeutet viel Mathematik – richtig viel Mathematik – und eine Menge anderer Konzepte. Woher haben auf einmal alle Tausende von diesen Spezialisten? So, genug des Sarkasmus. Worauf ich hinaus will: Die Gefahr, den falschen Dienstleister zu erwischen und sich dabei zu "verbrennen", ist groß.

Leider wird das dann einen negativen Einfluss auf Ihr Bild und das Potenzial von Künstlicher Intelligenz haben. Und das wäre schade. Sie sollten mit einem kleineren Projekt anfangen, um den Dienstleister zu testen. Selbst wenn Sie zu der Sorte gehören, die direkt in die Vollen gehen möchte, versuchen Sie sich zu bremsen. Ich gebe Ihnen im dritten Teil des Artikels eine erprobte Methode an die Hand. Selbst hier ergibt sich die Frage: Mit welchem Projekt, sollten wir beginnen.

Process Mapping

Der erste Schritt zur erfolgreichen Einführung von KI ist, ein "Process Mapping" zu erstellen. Was ist das?

Im Grunde genommen ist es ganz einfach. Beim Process Mapping handelt es sich um einen strukturierten, datengestützten Ansatz, um eine Basis für informierte Entscheidungen zu schaffen. Process Mapping hilft Ihnen, die Abläufe Ihres Unternehmens zu verstehen und relevante Parameter für die Eignung von KI festzulegen und dann eine informierte Entscheidung zu treffen.

Es geht darum, herauszufinden, welche Unternehmensprozesse zuerst mit KI unterstützt oder ersetzt werden sollten. Es existiert so gut wie KEIN Prozess, der nicht durch KI beschleunigt oder effizienter gestaltet werden könnte. Entscheidend ist lediglich, wie schnell die Implementierung erfolgt, welche Kosten anfallen, welche Einsparungen sich ergeben (ROI) und welche Prozesse priorisiert werden. Diese Fragen sind der Kern des Process Mappings.

Dieser Post, den Sie gerade lesen, ist der Einführungsteil. Im nächsten Post beschreibe ich die Inhalte des AI-Process-Mapping-Templates. Und im letzten Teil erfahren Sie, wie Sie die Auswahl treffen können und welche anderen Faktoren eine Rolle spielen können.

Hier können Sie sich das Template herunterladen: Excel-Vorlage Process-Mapping-Template.

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